Llum Fouz (49) stammt aus Spanien und ist eine ausgebildete Therapeutin mit langjähriger Erfahrung in Westafrika. Nach zahlreichen Reisen durch die Region liess sie sich schliesslich mit ihrer Familie in Grand-Bassam nieder. Mit umfassender Expertise in internationaler Zusammenarbeit und der Entwicklung lokaler Projekte engagiert sie sich für nachhaltige soziale und gesundheitliche Initiativen.
Ursprünglich aus Barcelona stammend, lebt Llum, 48 Jahre alt, seit 2012 in Westafrika. Nach fast zehn Jahren in Burkina Faso und zahlreichen Reisen durch die Region zog sie Ende 2021 mit ihrer Familie nach Grand-Bassam. Auf der Suche nach einem ruhigen Ort am Meer und dem Wunsch, sich von den bewaffneten Konflikten in der Sahelzone zu distanzieren, fand sie in Côte d'Ivoire ein neues Zuhause.
Gemeinsam mit ihrem Partner entschied sie sich bewusst für ein Leben auf einem anderen Kontinent, überzeugt davon, dass das Aufwachsen ihres Sohnes Peret – der seit seinem ersten Lebensmonat in Afrika lebt und heute 7 Jahre alt ist – eine der wertvollsten Entscheidungen ihres Lebens war. Sie sind überzeugt, dass das Aufwachsen in dieser Region, das Erleben des elterlichen Engagements für ihre Leidenschaft und die Immersion in eine kulturell und menschlich vielfältige Umgebung eine unschätzbare Erfahrung darstellt.
Mit umfassender Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit und der Entwicklung lokaler Projekte hat Llum ihre Arbeit stets Kindern, Frauen, Menschen mit Behinderungen und den sozial Schwächsten gewidmet. Ihr Engagement für die Unterstützung der Schutzbedürftigsten führte sie dazu, sich in den Bereichen Abhängigkeitsbetreuung, Zusammenarbeit und als Physiotherapie-Assistentin weiterzubilden.
Durch einen glücklichen Zufall entdeckte Llum die beeindruckende humanitäre Arbeit von Frau Lotti Latrous. Diese Begegnung entfachte erneut ihre tiefe Leidenschaft dafür, den Schwächsten grundlegendes Wohlbefinden und ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Die Entdeckung der herausragenden Arbeit, die das Centre Espoir im Laufe der Jahre geleistet hat, inspirierte und motivierte sie, sich noch stärker zu engagieren. Ihr Ziel ist es, aktiv zur Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung dieser Mission beizutragen, um den Zugang zu essenziellen sozialen und gesundheitlichen Diensten zu gewährleisten und die Würde der Schutzbedürftigsten zu verteidigen.